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Die Modulbauweise der ZSW-Forschungselektrolyseanlage

Das ZSW hat ein neues modulares Systemkonzept für eine alkalische Druckelektrolyseanlage in der unteren Megawatt-Klasse entworfen, als Ein-Megawattsystem mit Elektrolyse-Doppelblock technisch umgesetzt und für den Betrieb zugelassen. Für den Forschungsbetrieb ist das Elektrolysesystem ist mit einem 300 kWel-Druckelektrolyseblock für den 16barü-Druckbetrieb und einem zugeordneten Gleichrichtersystem ausgerüstet.

Blockschaltbild des 300kWel ZSW-Forschungselektrolyseurs

Der technische Aufbau der ZSW-Forschungselektrolyseanlage

Der Forschungs-Druckelektrolyseur mit allen Hilfssystemen ist in einem zwei-teiligen Containergestell eingebaut.

Das Containergestell 1 (rot und blau umrandete Bereiche) beherbergt Stack- und Steuer-Raum, die gegeneinander gasdicht mit einer Wand abgeteilt sind. Das Gestell 2 (grün umrandet) beinhaltet nur den Gleichrichterraum und ist ebenfalls gasdicht gegenüber dem zweiten Containergestell abgedichtet.

Der Gleichrichter-Raum enthält einen Transformatorschrank  und den zugehörigen Gleichrichterschrank.

Im Stack-Raum sind alle flüssigkeits- und gastechnischen Elektrolyse-Subsysteme installiert und auch die unabhängigen Subsysteme zur Qualitätsüberwachung der Produktgas und der Raumluft.

Der Steuer-Raum enthält die Hilfsenergieversorgung für alle Subsysteme, die sicherheits-gerichtete Anlagensteuerung mit Bedienpanel und das Tiefkühlsystem für die Gas-Trocknung sowie die Regelelemente des Primar-Kühlkreislaufs

Überblick über den Alkalischen Forschungs-Druckelektrolyseur in zwei verbundenen Container-Gestellen